An den drei Tagen stand alles im Zeichen des Mottos: „Bewusstheit ist der Same für die fruchtbare Tat“. Dies zeigte sich in dem vielfältig gestalteten Programm, mit dem es den rund 200 Teilnehmenden möglich war in Form von unterschiedlichsten Vorträgen und Workshops ihren Horizont zu erweitern und neue Perspektiven zu entwickeln.
Ein kleiner Einblick in unser buntes Angebot: Von Agroforstplanung, Alte Hausmittel und Homöopathie, Bodenpolitik, Holistisches Weidemanagement, Klimaschutz und Landwirtschaft, Leben und Tod bei Nutztieren, Öko-Züchtung und Sortenerhalt, Soziale Landwirtschaft bis hin zu Wasser in der Krise – gerechte Wasserpolitik, war für alle etwas dabei. Aber auch das Handwerkliche und Künstlerische kam nicht zu kurz. So konnte man an Kreistänzen teilnehmen, einen Workshop zu Yoga, Atmung und Meditation besuchen, oder wenn etwas mehr Action gewollt war, einen Sensen-, Lehmbau-, oder Gerben-Workshop machen. Zudem gab es einige Diskussionsrunden zum Thema konventionelle vs. biodynamische Wirtschaftsweise oder zu Rassismus in der Anthroposophie.
Rund machte die ganze Tagung das liebevoll gestalte Rahmenprogramm mit Singen, Kreistänzen und einer gelungen Abschlussparty am Samstagabend mit Karaoke und „EcstaticDance“.
Auch dieses Jahr wurden wir wieder wunderbar von der Küfa versorgt. Besonders wertvoll war die Möglichkeit, sich, vor allem beim gemeinsamen Essen bei schönem Herbstwetter mit anderen Menschen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und somit eine gute Grundlage für den Samen der fruchtbaren Tat zu schaffen.
Voller neuer Impulse, Inspirationen und jeder Menge Erlebnisse, gehen wir gestärkt und mit neuer Hoffnung für eine Holistic Revolution zurück auf unsere Höfe.
